Montag, 28. Februar 2011

Erst wenn es brennt, merkt man, wer wirklich für wen ins Feuer springt.

Man blickt in den Spiegel, die Augen füllen sich mit Tränen und man selbst wird total wütend. Auf sich selber. Man hat sich in den letzten Monaten, Jahren so lange gehen lassen. Man hat sich verändert, das Leben hat sich verändert. Mit Höhen und Tiefen.

Aber jetzt, wo ich so in den Spiegel blicke, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als irgendwas Hartes dagegen zu werfen, sodass der Spiegel in 239423 kleine Scherben zerspringt und ich mir jede einzelne Scherbe in die Haut rammen kann.

Weil ich so eine Wut auf mich habe. Angst vor der Zukunft.
Mein Leben ist so aus dem Ruder gelaufen. Ich habe nichts mehr im Griff und.. weiß einfach nicht weiter.
Ich habe nur noch wenige Leute mit den ich über alles reden kann, 
und nicht mal bei denen kann ich sicher behaupten, dass morgen nicht alle Welt weiß worüber ich mir Gedanken mache.
Ich sehne mich danach, mich wieder mit Freunden zu treffen, lachen, Fotos machen und.. spazieren gehen. Ihr wisst, was ich meine. Was gute Freunde eben so machen.

Man hat sich selber nicht unter Kontrolle. Man hyperventiliert, weil man es einfach nicht gebacken bekommt. Es ist wie ein Fluch, der über einem schwebt.
Niemals wird irgendetwas gut. Niemals.
Diese Hoffnung habe ich aufgegeben.

Sonntag, 27. Februar 2011

Manchmal wünschte ich mir wir hätten uns nie getroffen.

Uns nie gesprochen. 
Nie etwas unternommen. 
Nie gemeinsam gelacht.
UND nie Freundschaft geschlossen.
Denn es tut mir so weh dich anzusehen, 
mit dir zu reden und dir eine heile Welt vorzuheucheln.
Doch die Wahrheit, muss ich dir sagen.
Ich zweifle an unserer Freundschaft und an allem was uns jemals verbunden hat.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Lieblingsfilmzitat ♥

Zweiohrkücken Til Schweiger ♥

Liebe Anna.
Ich schreibe dir diesen Brief aus Rebber,wo wir vor 2 Jahren unseren Ersten & leider einzigen Urlaub verbracht haben.
Bis nach Stetin bin ich mit dem Zug, und dann bin ich getremmt und sogar die Eisenbahnschienen bin ich langgewandert und den rest der Reise hab ich mit dem alten Kahn gemacht.
Genauso wie wir damals..
Und jetzt sitz ich hier am Meer und frag mich , wieso ich mir das alles angetan habe.
Damals war ich so unfassbar glücklich, dass ich nicht wusste, wohin mit all' den Schmetterlinge in meinem Bauch.
Und ich hätte nie gedacht, dass das mit uns, so ausgehen würde..
Ich denke an nichts anderes als an dich und an all' die Träume, die ich hatte, die sich jetzt nicht mehr erfüllen können, weil ich so ein blöder Idiot war..
Ich weiß sehrwohl, dass ich die selbe Scheiße wie du gebaut hab !
Warum wer was gemacht hat und ob mit oder ohne Gefühle ist letzendlich egal .
Ich weiß, dass ich dir sehr weh getan habe.
Und das macht mich unendlich traurig..
Du hast mich gefragt, ob ich dir verzeihe und ich hab gesagt 'So einfach ist das nicht!' 
Es ist aber so einfach, wenn man seinen blöden männlichen stolz runterschluckt.
Und das tu ich jetzt. Und wenn ich das Tue, dann bleibt da keine Wut.
Sondern, sondern.. einfach nur..
unendliche Leere und Traurigkeit.
Anna ich weiß nicht mehr, was ich machen soll..
Ich vermiss dich so sehr..
Ich vermiss dein Geruch.
Ich vermiss deine Haut.
Ich vermiss dein Lachen.
Deine verquollenen Augen, wenn du morgens aufwachst.
Ich weiß, dass ich oft unaufmerksam war.
Aber nicht, weil ich dich nicht mehr geliebt habe, sondern.. sondern, einfach weil ich so blöd war, zu glauben, dass wir sowieso für immer  zusammen bleiben werden..
Anna.. ich will nicht auf einer Eisscholle ausgesetzt werden.
Ich will in würde alt werden.
..Und ich möchte Enten füttern.
Und zwar am liebsten mit dir !
Ich weiß, dass ich gegangen bin..
aber ich wünsche mir so sehr,
dass ich zurückkomen darf !
Ich kann ohne dich nicht sein , Anna.
Ich möchte wieder nach Hause kommen..
Ja, ich liebe dich.
Ich liebe dich immer !



Dienstag, 22. Februar 2011

Musik.♥

Weisst du, was ich manchmal denke? 
Es müsste immer Musik da sein. 
Bei allem, was du machst. 
Und wenns so richtig scheisse ist, 
dann ist wenigstens noch die Musik da. 
Und an der Stelle, an der es am allerschönsten ist, 
da müsste die Platte springen 
und du hörst immer nur diesen einen Moment.

Montag, 21. Februar 2011

Erwartungen.

Wir denken alle,
wir werden mal was ganz tolles.
Und wir fühlen uns ein klein wenig wie beraubt,
wenn sich unsere Erwartungen nicht erfüllen.
Aber manchmal sind wir unseren Erwartungen weit voraus.
Das was man erwartet verblasst vollkommen,
neben dem, was wir nicht erwarten.
Man muss sich schon Wundern ,
warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das,
was uns in der Balance hällt.
Aufrecht. Ruhig.
Was wir Erwarten ist nur der Anfang.
Das was wir nicht erwarten,
ist das, was unser Leben verändert.

Samstag, 19. Februar 2011

Glücksmoment.♥

Mir wurde die Frage gestellt, welcher mein perfekter Glücksmoment wäre. Vielleicht ein Moment, in dem ich befreit von all' meinen Gedanken bin. Die Klarheit spüre, die in meinem Kopf herrscht. Ein Moment, der meine positiven Gefühle als Quelle für sich bestimmt und jedes Negative in die Luft wirft, ohne dass es erneut auf mich niederprasselt. Wenn die Vergangenheit in Vergessenheit geraten und die Zukunft greifbar nahe ist. Vielleicht ein Moment, in welchem ich Glück und Freiheit ein zu atmen scheine, davon lebe. Der die Kälte aus meinem Körper treibt und endlose Wärme hinterlässt. Wenn die kleinen Dinge, die glücklich machen, zu unendlich großen werden und Probleme ein Synonym sind, welches ich nicht kenne. Ein Moment, der vom Perfektionismus ernährt zu werden scheint und nicht verblasst, wenn alles andere sein Ende nimmt. Ein Moment, der alle Grenzen verwischt und jeden noch so winzigen Krieg durch Aufgabe beider Seiten mit friedlichem Händeschütteln zum Stillstand bringt. Wenn das Gefühl anwesend ist, Wolken fühlen, Luft schmecken und Wasser essen zu können.

Jedoch sollte man 'perfekt', 'Glück' und 'Moment' nicht im Zusammenhang präsentieren. Es gibt nichts perfektes auf dieser Welt und Glück ist vergänglich. Solche Momente machen sich selbst zu etwas, dass nicht vergänglich ist, solange die Gedanken daran festhalten und es jederzeit die Möglichkeit gibt, sich daran zu erinnern.

Mittwoch, 16. Februar 2011

scheißtag. gottverdammter scheißtag

gesehen: dich.
gehört: nichts gutes.
gerochen: essen.
gefreut: nicht wirklich.
geärgert: über meine unfähigkeit meine Gefühle zu zeigen.
gehofft: dass die Vergangenheit mich nicht einholt.
geweint: ja, auch.
gelacht: weiß nicht. ich glaube gar nicht. Oder doch, einbisschen.
gegessen: nudeln mit undefinierbar.
getrunken: verdammt einsamen Schoko Cappuccino.
gewünscht: endlich mal zu wissen, was ich will.
geklickt: facebook. oft.
geträumt: von einer schönen Zeit. Die es wahrscheinlich nie geben wird.
gedacht: ich sollte endlich mal rausfinden, was ich will !


Montag, 14. Februar 2011

14. Februar. Ein Tag, der von Blumenverkäufern & Pralinenherstellern erfunden wurde, um einmal im Jahr ihren Umsatz zu erhöhen. Ein Tag an dem sich alle Paare ganz schrecklich Lieben müssen. Wie unnötig !



Eifersucht ist scheiße.
Unnötig, etwas.
Oder?

Ich mag es nicht.
Zudem ich auch noch extrem schnell eifersüchtig werde.
Bei jedem scheiß.
Eine schlechte Eigenschaft von mir.

Wenn ich eifersüchtig bin, fühle ich mich
überflüssigerweise auch ungeliebt.
Und zwar von jedem.

Aber eigentlich weiß ich,
dass es nicht so ist.
Eigentlich. Oder?

Samstag, 12. Februar 2011

Feels like fallin' into Nothing.

Ein Herz kann tausende Brüche erleiden, von alleine hört es nicht auf zu schlagen. Trotz aller Schmerzen ist man am Leben.
Ja, man lebt. Doch betrifft das Wort "leben" irgendwann nur noch den Körper. Leben ist, wenn man fühlt, lacht, weint, verrückte Dinge wagt, träumt und alles dafür tut, dass diese Träume in Erfüllung gehen.
Nach etlichen Brüchen im Herzen ist man tot. Man fühlt nicht, erzwingt jedes Lächeln und die Träume, die man hat, erscheinen einen absurd. Man funktioniert halbwegs auf der Arbeit oder in der Schule, doch wenn man zu Hause ist, sitzt man starr da und sieht ins Leere. In die weiße, grelle, angsteinflößende Leere, in die man gefallen ist. Wer sich schonmal in ihr verlor, weiß, dass es Ausgänge gibt. Doch ist man so sehr geblendet, dass es eine lange Suche nach ihnen verlangt. Man irrt im Nichts umher. Hat man den Ausgang gefunden, kehren langsam die Gefühle zurück, die Augen erscheinen einem nicht mehr matt. Man sieht die Welt wieder. Doch Gefühle sind einem fremd geworden. Wie ein scheues Reh tastet man sich vorsichtig an sie heran, schreckt einige Male zurück, aus Angst, sie könnten einen wieder fallen lassen.

Ich lebe. Fühle, lache, weine, träume. Doch all das nahe am Abrund. Das Gefühl, richtig zu leben, ist noch weit entfernt. Es befindet sich irgendwo in der sicheren Mitte, weit entfernt von der Klippe. Irgendetwas sagt mir, dass ich momentan nur zusammen mit dir die Mitte erreichen kann. Und ich hoffe, dass du eines Tages meine Hand nimmts und mich zu ihr führst.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Weißt du noch, wir waren Freunde. Früher.

Es waren 10 tolle Jahre in denen wir befreundet waren.
Wir hatten viel Spaß und konnten uns aufeinander verlassen.
Ich denke, ich möchte lieber, die schöne Zeit in Erinnerung behalten.
Und nicht die Zeit mit dem Streit & den Missverständnissen.
Weil sie eben eine lange Zeit eine wirklich Gute Freundin für mich war..
Eigentlich hab ich ja nichts gegen sie.
Es liegt nur an ihren komischen 'Freundinnen'.
Ist es nicht Heftig, wie jemand der Plötzlich im Leben eines anderen auftaucht,
alles durcheinander bringt?

Schon schön mit anzusehen, 
wir leicht es dir fällt, 
so zu tun, als würde die ganze Zeit,
in der wir befreundet waren,
nichts bedeuten !