Montag, 28. Februar 2011

Erst wenn es brennt, merkt man, wer wirklich für wen ins Feuer springt.

Man blickt in den Spiegel, die Augen füllen sich mit Tränen und man selbst wird total wütend. Auf sich selber. Man hat sich in den letzten Monaten, Jahren so lange gehen lassen. Man hat sich verändert, das Leben hat sich verändert. Mit Höhen und Tiefen.

Aber jetzt, wo ich so in den Spiegel blicke, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als irgendwas Hartes dagegen zu werfen, sodass der Spiegel in 239423 kleine Scherben zerspringt und ich mir jede einzelne Scherbe in die Haut rammen kann.

Weil ich so eine Wut auf mich habe. Angst vor der Zukunft.
Mein Leben ist so aus dem Ruder gelaufen. Ich habe nichts mehr im Griff und.. weiß einfach nicht weiter.
Ich habe nur noch wenige Leute mit den ich über alles reden kann, 
und nicht mal bei denen kann ich sicher behaupten, dass morgen nicht alle Welt weiß worüber ich mir Gedanken mache.
Ich sehne mich danach, mich wieder mit Freunden zu treffen, lachen, Fotos machen und.. spazieren gehen. Ihr wisst, was ich meine. Was gute Freunde eben so machen.

Man hat sich selber nicht unter Kontrolle. Man hyperventiliert, weil man es einfach nicht gebacken bekommt. Es ist wie ein Fluch, der über einem schwebt.
Niemals wird irgendetwas gut. Niemals.
Diese Hoffnung habe ich aufgegeben.

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