Montag, 15. Oktober 2012

Du bist für mich nicht das größte auf dieser Welt. Du bist die Welt. Meine Welt.


Auf meiner Erde gibt es wenige Kontinente und zwei Meere. Diese Kontinente und Meere, dass sind diejenigen, die mir, außer dir, Halt geben. Freunde, die mich ins kalte Wasser schmeißen und hin und wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Normalerweise bist du es, der für mich die Sonne scheinen lässt. Doch bist du nicht da, tritt die Nacht ein, manchmal für Tage, Wochen. Plötzlich werde ich von einer Flut erfasst, die mich an die andere Erdhälfte trägt und mir zeigt, dass die Sonne auch ohne dich scheinen kann. Schwächlich und nicht ganz so warm, doch sie lacht, ohne deine Hilfe.
Doch ohne diese Welt, die du bist, gibt es auch die Kontinente und Meere nicht mehr. Sie schwinden, irgendwo hin, wo ich sie nicht finden kann. Ich selbst bin in einem endlos großem Nichts gefangen, schwärzer als die Nacht und kälter als der tiefste Winter. Dort verweilt man, denn im Nichts, glaubt man keinen Ausgang zu finden. Doch irgendwann, nach Monaten, Jahren, fasst man den Mut und steht auf, irrt und sucht, nach den Meeren und Kontinenten. Die Erde, um ihnen Platz zu geben, muss man selber sein. Und auf einmal steht in mitten dieses dunklen Nichts wieder eine Erde, meeresblau, durch die gewaltigen Meere und leuchtend grün, durch die so ruhig und sicher scheinenden Kontinente. Eines Tages ist das Nichts garkein Nichts mehr. 

Sonntag, 7. Oktober 2012

Ich frag mich, ob das Fehler sind, immer wieder.


Egal, was wir sagen und fühlen, egal was wir tun.

Ich will nicht ohne dich und mit dir werde ich kaputt gehen, wie die male davor und ich werde weglaufen, wie die male davor.
ich werde dich lieben, hassen, verabscheuen, mich dafür verachten,dich lieben und ich werde angst vor dir haben, vor der Abhängigkeit und Nähe, vor der Liebe, die du mir schenkst. Bei dem Gedanken kommen mir die Tränen und ich möchte am liebsten etwas kaputtmachen. Am liebsten mich.

Ich werde nicht bleiben können und ich werde fliehen und ich werde erkennen und zurückkommen um wieder zu fliehen und zurückzukommen. Wenn ich daran denke, geht es mir fast noch beschissener.

Montag, 1. Oktober 2012

Ich werde mich hassen, sollte ich dir jemals weh tun.


Ich habe angst, dass es nicht richtig ist, nicht gut. Dass ich nicht gut bin. Dass es nicht hält. Weil, wenn das nicht hält, was dann ? Was soll dann jemals bleiben ? Wenn das nicht hält, hält gar nichts, dann gibt es keine Liebe für mich. Nicht weil ich verliebt bin und eine rosarote Brille trage, sondern weil du bist, wie du sein sollst und weil du mich nimmst, wie ich bin, trotz meiner schwierigen Art. Und wenn das nicht hält, was soll dann werden?

Bitte bleib, bitte halt mich .
Sollte ich gehen, geh ich aus angst.
Bitte hilf mir, es zu verhindern.