Montag, 19. März 2012

Ohne dich, will ich nicht.

Du verliehst meinem Herzen Flügel. So große und starke, das es hoch über den Wolken flog, die Sterne berührte und mit ihnen tanzte. Doch bist du auch derjenige, der immer wieder einige Federn ausrupft. Es stürzt hinab, zurück auf die Erde. Landet auf dem Boden und zieht meinen ganzen Körper mit runter. So sorgst du dafür, dass ich manchmal nicht anders kann, als mich auf den Boden zu legen. Regungslos und von pochendem Schmerz gequält. Atmend. Und ich wünsche mir, dass das Atmen aufhört. Dass ich es nicht mehr kann. Dass all das ein Ende hat. Doch anstatt mit dem Atmen aufzuhören, lasse ich zu, dass mir erneut Flügel wachsen. Weil ich das Gefühl, fliegen zu können, liebe. Weil ich dich liebe. Weil ich für dich durch die Hölle gehe und hoffe, dass am Ende der Hölle eine Tür steht, die direkt in dein Herz führt. Habe ich diese Tür erstmal gefunden, werde ich sie verriegeln, Schränke davor schieben, den Schlüssel tief, tief vergraben und sie aus meinen Kopf verbannen. Sodass ich nie wieder zurück muss und immer dort bleiben werde. In deinem Herzen. Zu Hause. 

Mittwoch, 7. März 2012

Wie soll ein Mensch das ertragen ?

Im Leben kann es einer der härtesten Rückschläge sein, dass man, wenn man mit jemandem, mit dem man sehr, sehr viel Zeit verbracht hat und von dem man geglaub hat, dass er einem was bedeutet, sass wenn irgendwann der Moment kommen wird, wo es darauf ankommt und man sagt : Hey hier bin ich . Jetzt ist es. Jetzt geht es mir nicht so gut. Hier bin ich.
Und dann.. ist er nicht mehr da und man hat immer gedacht, dass man vielleicht für den anderen etwas besonderes ist. Und irgendwann merkt man, okay vielleicht war das nur die Hoffnung und vielleicht war das nur der Wunsch, dass man dem anderen soviel bedeutet und dann merkt man, dass es vielleicht nicht so ist und dann tut es vielleicht sehr, sehr weh.