Dienstag, 26. Juni 2012

Ich fühle nichts.

Ist doch alles nur gelogen.. Die Vorstellung, dass guten Menschen nur gutes widerfährt.  Und in der Welt ein zauber liegt und dass die demütigen und die gerechten die Früchte ernten. Es gibt zu viele gute Menschen,die leiden müssen,als dass das wahr sein könnte. Es gibt zu viele unbeantwortete Gebete. Jeden Tag ignorieren wir,wie absolut kaputt diese Welt doch ist. Und wir gaukeln uns vor, dass alles wieder gut werden würde, dass es uns wieder gut gehen würde. Aber nichts wird gut. Und wenn man das weiß ..dann gibts kein zurück. Es gibt kein zauber in der Welt. Jedenfalls nicht heute.. ich musste mir einreden, dass ich glücklich bin, aber richtig glücklich bin ich nicht. Und wenn ich versuch das zu ändern .. wenn ich versuche mich zu erinnern, wie sich Glück früher angefühlt hat, dann kann ich das nicht. Ich fühlt keine Freude, ich fühlt mich nicht inspiriert. Ich fühle nichts.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Well,shit, at least you tried.

Ich bin gefangen in einem ständigem Kampf zwischen dem was ich für richtig empfinde und der verzerrten Wahrnehmung der anderen.  Herzlose Menschen, die nicht in der Lage sind den unterschied zu verstehen.

Sonntag, 17. Juni 2012

Ich lebe in meiner Eigenen Traumwelt, ist OK man kennt mich dort.



Ich mag die Stille. Wenn alle zu Bett gegangen sind, kein Laut in der Wohnung mehr zu hören ist, ich mich hinsetzen und meinen Gedanken und Gefühlen hingeben kann, ohne, dass jemand in den Raum stürmt, den Gedanken zerreist und ich meine Gefühle verstecken muss, fühle ich mich wohl. Erst zu dieser Zeit fühle ich mich zu Hause. Ich kann weinen, kann lachen, ohne, dass jemand etwas lustiges sagte oder tat. Ich kann Ich sein. Und das ist – neben deiner Anwesenheit – das Schönste, dass es für mich gibt.
Gedanken tragen mich weit weg. Ich begebe mich in die Rolle von Peter Pan und fliege in mein eigenes Nimmerland. Es besteht aus Träumen, Wünschen und Sehnsüchten. Dort stelle ich mir uns vor. Dein Herz mit meinem verbunden. Kein Leid mehr, keine Tränen, nur wir. Und zusammen fliegen wir, wohin wir wollen – Hand in Hand.
Und im nächsten Augenblick, tragen mich die Gedanken wieder zurück. Die Wahrheit stellte eine Armee aus Fakten zusammen, welche meine Träume bekämpfen. Ich werde zurück in die Realität gebracht. Mir wird klar gemacht, dass es nicht so ist. Und womöglich niemals so sein wird. Doch hilft mir das, nicht durchzudrehen. Ich möchte nicht im Nimmerland bleiben, wenn es nichts als ein Traum ist. Erst, wenn der Traum und die Wahrheit sich gleichen, möchte ich es nicht mehr verlassen. Die Hoffnung darauf habe ich nicht aufgegeben. Vielleicht, weil tatsächlich ein Funken Hoffnung besteht. Vielleicht, weil ich es einfach nicht wahr haben möchte. Ich kann es nicht wissen.
Doch werde ich weiter ins Nimmerland reisen, bis ich die Gewissheit habe, ob der Funken Hoffnung wirklich bestand oder nicht. Es tut gut, träumen zu dürfen. Und es tut gut, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, selbst wenn es schmerzt. 

Freitag, 15. Juni 2012

Wann geht der Himmel auf?

Was macht mich Glücklich ? Ich glaub Glück kann man kaum beschreiben. Ich denke jeder definiert Glück irgendwie anders. Glück ist was Gutes. Die Balance zwischen Kopf und Bauch. Es kommt von ganz unten hoch und dann ist das so ein Jubeln.
Glück ist wenn man Frei ist. Wenn die Sonne scheint. Wenn man die Augen auf macht. Das man nie das Lachen verliert. Spaß am Leben. Zufriedenheit. Wenn man Zufrieden mit sich selber ist. Frieden. Wenn man sich wünscht, den Moment festhalten zu können. Morgens neben ihm aufwachen. Das ist ganz bestimmt nicht Geld. Glück hängt nicht vom Geld ab. Zu wissen, dass ich gebraucht werde. Mut zum weiter Leben. Kein Streit. Man kann nur Glücklich sein, wenn man einmal Unglücklich war. Einen Besten Freund zu haben. Wenn mein Herz lacht.
Man hat nur dieses eine Leben und da muss man das beste draus machen.
Ja, Glück ist einfach zu Leben.
Glück ist Leben.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Wer aufrichtig alles versucht und scheitert, ist nicht gescheitert.

Die Zukunft lag schimmernd vor uns. Die gegenwart war richtig, richtig gut. Wir wollten einfach alles miteinander teilen, besonders die schönen Augenblicke. Es sprach viel für uns. Wir hatten den geheimen Klebstoff gefunden der alles zusammen hielt. An einem perfekten Ort zudem der Lärm nicht vordringen konnte. Unsere Welt war absolut vollkommen.

Dienstag, 5. Juni 2012

Ganz egal, wie hart wir sind, Traumatisches hinterlässt immer eine Narbe.

Es folgt uns bis nach Hause, es verändert unser Leben : traumatisches wirft jeden aus der Bahn.
Aber vielleicht ist das ja gerade der Sinn. All der Schmerz, die Angst, der ganze Schrott. Vielleicht lässt uns gerade das weiter machen. Ist es das was uns antreibt? Vielleicht müssen wir erstmal die Orientierung verlieren, bevor wir klar sehen.

Sonntag, 3. Juni 2012

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.


Was für ein Schwachsinn. Es kann nur einmal den Schönsten Tag im Leben geben. Aber woran erkennt man ihn ?
Man weiß vorher nicht ob es der schönste Tag im Leben wird. Die Tage von den man es erwartet entpuppen sich manchmal als nicht so schön. Sie sind nie so schön wie man sie sich vorgestellt hat, es sind die gewöhnlichen Tage. Meistens fängt so ein Tag ganz normal an. Und am ende des Tage stellt man fest das war der schönste Tag. 
Man weiß vorher nicht ob es der schönste Tag im Leben wird, erst wenn es geschieht. Man erkennt den schönsten Tag seines Lebens erst wenn man mittendrin steckt. Und man sich etwas, oder jemanden ganz hingibt. Während einem das Herz gebrochen wird, während man seinen Seelen verwandten begegnet. Und dann erkennt man, das die Zeit nicht reichen wird. Man merkt man will ewig leben. Und das sind die schönsten Tage. Die perfekten Tage. Nicht wahr?