Samstag, 3. Mai 2014

25/8 wach, kein Schlaf, nie genug.

Du musst es dir so vorstellen, als wäre dein Verstand fremdgesteuert. Du willst anders handeln, aber es klappt nicht. Du willst nicht darüber nachdenken, und deshalb denkst du besonders stark daran. Du willst nichts fühlen und dann fühlst du entweder den schlimmsten Schmerz oder einfach leere. Leere, die keiner füllen kann, in dieser Leere haben nur Ängste platz, paranoya. Plötzlich stellst du dir die schlimmsten Dinge vor, auch wenn es nicht immer einen Grund dafür gibt. Noch dazu schwanken deine Launen, deine Pläne und Visionen : mal ist man voller mut um alles hinzuwerfen, wirklich alles und paar Sekunden später reißt es dich vor Schmerz fast zu Boden. Die Tränen kannst du genau so wenig stoppen, wie diese quälenden Gedanken. Genau wie ich auch nicht die schlaflosen Nächte verhindern kann. Die Alpträume. Die Heul- und Zitterattacken. Man hat einfach keine Kontrolle mehr über sich selbst und das auch nur, weil man zu viel denkt und den Kopf nicht abschalten kann.

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